Terpene & Temperatur: Wie die heißen Sommertage deine Trocknung beeinflussen

Zwischen Schimmel und Stroh liegt aktuell nur ein schmaler Grat. Denn deine Terpene kommen bei diesen Temperaturen ordentlich ins Schwitzen. Doch was passiert eigentlich mit den empfindlichen Aromastoffen, wenn das Thermometer im Sommermodus bleibt? Und wie erreichst du trotz Hitzewelle eine qualitative Trocknung?

Warum hohe Temperaturen für Terpene problematisch sind

Terpene sind flüchtige aromatische Verbindungen – sie machen das Aroma und den Geschmack deiner Blüten aus. Sie sind hitzeempfindlich: Viele Terpene beginnen sich bereits ab 22 °C allmählich zu verflüchtigen. Je nach Sorte und Zusammensetzung sind sie dabei unterschiedlich anfällig – doch ab einem gewissen Punkt nimmt die Aromadichte deutlich ab.

Das Problem: Bei Temperaturen um die 25°C oder mehr – wie sie aktuell in vielen Wohnungen herrschen – verläuft die Trocknung zu schnell. Das gilt besonders dann, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig ist und die Trocknung in einem offenen System erfolgt – also beispielsweise einfach im Raum oder in einem Setup mit permanenter Abluft. Die äußeren Zellschichten der Blüten trocknen dabei rasant aus, während das Innere noch feucht bleibt. Neben Terpenverlust drohen zwei entgegengesetzte, aber gleichermaßen problematische Szenarien:

Schimmel oder Stroh? Zwei Sommerfallen bei der Trocknung

  1. Schimmel durch Hitze + hohe Luftfeuchtigkeit
  • Warme, feuchte Luft verlangsamt die Trocknung drastisch, ohne kontrollierte Luftabfuhr kann sich Feuchtigkeit in den Blüten stauen.
  • Das Resultat: Innen feucht, außen scheinbar trocken – ideale Bedingung für versteckten Schimmel.
  1. Übertrocknung durch Hitze + niedrige Luftfeuchtigkeit
  • Die Blüten verlieren zu schnell Feuchtigkeit, trocknen außen aus, bevor die innere Feuchte gleichmäßig abgegeben wurde.
  • Das Resultat: „Heu-Aroma“, nicht abgebautes Chlorophyll, harte Konsistenz und Verlust von Terpenen

 

Was ein stabiles Trocknungsklima jetzt ausmacht

Zugegeben: Gewisse Terpenverluste sind unter solchen Bedingungen physikalisch kaum zu vermeiden. Doch wie stark diese Verluste ausfallen – und ob Schimmel oder Übertrocknung drohen – hängt stark davon ab, wie kontrolliert die Trocknung abläuft.

Wer bei 25 °C oder mehr einfach im Raum oder mit aktiver Abluft trocknet, hat praktisch keinen Einfluss auf das Mikroklima – ein echtes Risiko für Qualität und Aroma. Genau hier kommt die DryRocket ins Spiel: Unser System schafft ein konstant stabiles Trocknungsklima, ganz gleich, wie heiß es draußen ist. Die Vorteile:

  • Verlangsamung der Trocknung: Die isolierte, geschlossene Umgebung hält die Verdunstung kontrolliert. Dadurch trocknen die Blüten gleichmäßiger.
  • Erhalt von Aromen in schwierigen Umgebungen: Durch die kontrollierte und gleichmäßige Trocknung bleibt das Aroma spürbar „runder“.
  • Schutz vor Schimmel & Übertrocknung in einem: Die Luftfeuchtigkeit wird aktiv reguliert. Das verhindert sowohl zu schnelles Austrocknen als auch Feuchtestau.

 

Fazit: Sommer bringt Extrembedingungen – Kontrolle ist entscheidend

Ob zu feucht und stickig oder zu trocken und heiß – beides führt im Sommer schnell zu ungewollten Trocknungsverläufen. Wer passiv trocknet, läuft Gefahr, entweder Schimmel oder strohige Blüten zu produzieren. Ein geschlossenes, reguliertes System wie DryRocket federt diese Extreme ab und sorgt gerade bei hohen Temperaturen für deutlich mehr Qualität und Aroma.